Malaysia-Rundreise

Unsere diesjährige Malaysia-Reise brachte uns zunächst über Amsterdam mit Malaysia-Air

im Direktflug in 12 Stunden nach Kuala Lumpur.

Unsere dreiwöchige Tour führte uns von Kuala Lumpur, wo wir drei Tage verbrachten in die Cameron Highlands, anschließend in den ältesten Regenwald der Welt, das Taman Negara und von dort auf die Insel Langkawi.


 

Malaysia ist Dschungelparadies, ein Schmelztiegel der Religionen und eine moderne Monarchie.
 Malaysia bedeutet exotische Völker, wenig Massentourismus und ungezähmte Natur. 
Kirchen, Moscheen, Pagoden und Hindutempel, Wolkenkratzer und die ältesten Regenwälder der Welt.
 Das alles macht Malaysia zu einem einzigartigen Reiseland voller Kontraste, voller Überraschungen und Gastfreundschaft. 

 

Kuala Lumpur

Von unserem Hotelzimmer im Traders, das sich direkt gegenüber den Petronas befindet hatten wir freie Sicht zu den Twin Towers 

Den besten Überblick über die Stadt hat man aber vom Fernsehturm, dem Menara Kuala Lumpur. Der K.L. Tower liegt auf dem “Ananas-Hügel” und ist 421 m hoch, und da der Hügel auf dem er steht bereits 94 m hoch ist, befindet man sich etwa in gleicher Höhe mit den Twin Towers. 

Der Rundblick von der Aussichtsplattform war absolut lohnenswert obwohl es zu unserer Zeit sehr diesig war.

In Kuala Lumpur besuchten wir das Historische Zentrum vom Merdeka Square aus. Rund um das Merdeka Square befindet sich das bis 1897 im maurischen Stil erbaute Sultan Abdul Samad Building (heute Gericht), die St. Marys Church und die Majid Jame Moschee (für nicht Moslems nur von außen zu besichtigen).  Nicht weit vom Merdeka Square befindet sich dann der palastähnliche ehemalige Hauptbahnhof, die National Art Gallery und die riesige Staats-Moschee.

 

Chinatown 

neben den Chinesischen Tempeln, Chinesischen Geschäften und Restaurants ist der Central Market die Hauptattraktion von Chinatown. Auf zwei Stockwerken gibt es viel Kunsthandwerk und Souvenirs zu kaufen. Wir besuchten China-Town auch in der Nacht. Man wird erschlagen von den verschiedenen Gerüchen der Straßenrestaurants und Garküchen.

Kuala Lumpur war für uns ein Schlaraffenland. Jeden Tag konnten wir entscheiden: Esse wir lieber malaiisch, chinesisch oder indisch? Auch zu anderen Ländern gab es tolle Restaurants – z. B. japanische oder koreanische.

 

Die "Batu Caves", 15 km nördlich von Kuala Lumpur, sind 400 Mio. Jahre alte Kalksteinhöhlen, in der sich eine Reihe von Höhlen und Tempeln befinden. Die Tempel sind Lord Murugan gewidmet und sind der populärste Hindu-Schrein außerhalb Indiens. Zum Thaipusam Fest treffen hier jährlich mehr als 1,5 Mio. Pilger und ersteigen die 272 Stufen zum Heiligtum.

 

Kuala Lumpur ist eine spannende, dynamische und pulsierende Metropole und hat unsere Erwartungen weit übertroffen.

 

Cameron Highlands

Die Cameron Highlands wurden durch den britischen Landvermesser William Cameron populär. Die Briten bemerkten rasch, daß sich das Gebiet gut für den Teeanbau eignet und das es sich bei durchschnittlich 23 Grad gut leben lässt. So kamen nach und nach die ersten Erholungsuchenden Kolonialherren und bauten sich Bungalows und Hotels.

Schon die Anreise zu den Cameron Highlands war phantastisch. Rund 150 km nördlich von Kuala Lumpur zweigt eine 60 km lange Serpentinenstrasse von der Autobahn ab und schlängelt sich durch dichten Regen- und Nebelwald hoch in die Cameron Highlands. Neben der tropischen Vegetation gibt es auch Wasserfälle und Verkaufsstände der Uhreinwohner Malaysias, den Orang Asli, zu sehen.

Mehr als 700 Pflanzenarten sind in den tropischen Wäldern der Bergkette beheimatet. Große Gebiete werden darüber hinaus für den Teeanbau genutzt. Die Anbaugebiete ziehen sich terrassenförmig an den Hängen der Hügel entlang. Zahlreiche seltene Vogelarten sind in den Wäldern und Feuchtgebieten der Cameron Highlands beheimatet.

 

 

Bilder Kuala Lumpur

 

Bilder Cameron Highlands

 

Bilder Taman Negara

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Kommentare: 11
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